Konzept
Begegnungen mit meinen Pferden dienen in erster Linie nicht dem “klassischen” Reitenlernen. In der Reittherapie und Reitpädagogik geht es vielmehr darum, sich selbst, im achtsamen und respektvollen Kontakt mit dem Pferd als Co-Therapeuten, zu begegnen.
Um die Qualität der Arbeit gewährleisten zu können, hat das Wohlergehen aller Beteiligten stets oberste Priorität. Gemeinsam werden persönliche Wünsche thematisiert und individuelle Ziele herausgearbeitet, die dann in den einzelnen Einheiten spielerisch beim Pferd, mit dem Pferd oder auf dem Pferd verfolgt werden.
Der Einsatz von Pferden als Co-Therapeuten hat dabei vielfältige Vorteile. So können Pferde nicht nur “Türöffner” sein, sie bewegen Menschen auch auf mehreren Ebenen:
Physische Ebene:
- Ausdauer 
- Koordination 
- Gleichgewicht 
- Körperbeherrschung 
- Motorik 
- Sinneswahrnehmung 
Mentale Ebene:
- Achtsamkeit 
- Entspannung 
- Selbstwirksamkeit 
- Selbstbewusstsein 
- Emotionsregulation 
- Selbstreflektion 
- Authentizität 
- Zielsetzung 
- Konzentration 
- Empathie 
- Trost 
Soziale Ebene:
- Kommunikation 
- Selbst- und Fremdwahrnehmung 
- Vertrauen 
- Motivation 
- Soziales Miteinander 
- Problemlösestrategien 
- Rücksichtnahme 
- Verantwortung 
Zum Thema Pferdegestützte Intervention gibt es bereits zahlreiche Literatur und Studien. Ich lade Sie ein, diese bei weiterem Interesse aufzusuchen.